Rihnach
Das Fürstentum Rihnach liegt im Nordwesten der Südlande und erstreckt sich über knapp 1000 Meilen in Ost-West-Richtung. In Nord-Süd-Richtung beträgt die breiteste Ausdehnung etwa 400 Meilen im Westen, während es sich gen Osten trichterförmig verjüngt. Dort, wo das Land an das obere Binnenmeer stößt, beträgt die Breite gerade einmal 100 Meilen.
Im Westen grenzt Steinbeck an Rihnach, im Südwesten Melestal und im Norden Telep Nór. Was sich hinter den Gebirgen im Nordosten sowie im Süden befindet, ist bisher noch unbekannt.
Bevölkerung:
Bisher war das Land lediglich von Menschen – den Urbeten – bewohnt. Seit Waräg es besiedelt, haben sich auch Zwerge in den Bergen niedergelassen. Neben den Urbeten – deren Zahl auf etwa 75.000 geschätzt werden – haben sich 5000 warägische Soldaten sowie rund 35.000 Siedler dort niedergelassen.
Landschaft:
Durch die vielen Berge, die Rihnach umgeben, gleicht das Land einem riesigen Kessel, von dessen Hängen unzählige Bäche und Flüsse ins Innere fließen, wo sie in den großen, zentral gelegenen Kobaltsee münden. Dieser speist den Groland, einen breiten Strom, der das Landesinnere mit dem Meer verbindet.
Die vielen Gewässer prägen die Landschaft Rihnachs deutlich. Überwiegend besteht das Land aus Misch- und Auenwäldern, zum Osten hin, wo es flacher wird, machen sich Moor- und Marschlandschaften breit, welche an der Küste in weite Salzwiesen münden. Nördlich des Grolanddeltas erheben sich hohe Dünen an der Küstenlinie.
Dort, wo sich das Land zu den Bergen erhebt, verändert sich die Flora zugunsten weiter Nadelwälder und Bergwiesen, in den höheren Lagen wird die Landschaft karger, bis sie blankem Fels und Eisflächen gänzlich weicht.
Im Westen des Landes machen sich darüber hinaus weite Heideebenen breit.
Klima:
Im Allgemeinen ist das Wetter in Rihnach durch die geschützte Lage recht mild. Im Sommer wird es selten brütend heiß, wie der Winter wenig Eis und Schnee mit sich bringt. Dies beschränkt sich meist auf die etwas höher gelegenen Gebiete über den Auen. Darüber hinaus regnet es in den Niederungen nicht sonderlich viel, gleichwohl werden sie überreich durch die unzähligen Flüsse mit Wasser aus den Bergen versorgt.
Die geographischen und klimatischen Besonderheiten sind der Grund, weswegen in Rihnach einige ungewöhnliche Tiere und Pflanzen leben.
Regierung:
Rihnach, als Siedlungskolonie des Mutterlandes Waräg gegründet, war das 9. Marschallstum Warägs. Regiert wird es von Marschall Valerius von Hohenfels, welcher in seiner vormaligen Position als Kommandant das Land gefunden und die Besiedlung möglich gemacht hatte.
Der Sitz des Marschalls ist die am zentralen Kobaltsee gelegene Hauptstadt Valeria.
Vor nun mehr 4Jahren Hat sich die Kolonie losgesagt und wurde zu einem Fürstentum erklärt. Das Fürstentum Rihnach ist seit dem mit seinem Mutterland Formell im Kireg.
Verwaltung:
Um das Land zu verwalten wurden bereits acht Lehen an Valerius’ Gefolgsleute und eines an den Magierorden der vier Winde vergeben.
Sicherheit:
Zur unmittelbaren Sicherung vor den Kessani aus Telep Nór wurde am Schneewehnpass die Zwergenwehr Steinhammers Wacht errichtet. Auch in den Kupferbergen siedelten die Zwerge, einerseits, um den Kupferpass nach Melestal zu sichern und andererseits zum Abbau von Eisenerz und weiteren Bodenschätzen. Als letztes finden sich auch an der Nebelpforte in den Wolkenhängen Zwergenniederlassungen.
Darüber hinaus wurden fünf Kommandanturen in Rihnach errichtet, welche von je einem Kommandanten geführt werden. Unter ihm dienen 10 Hauptmänner, welche je 10 Feldwebel unter sich haben. Jeder Feldwebel befehligt 10 Soldaten, von denen einer die Position des Korporals inne hat. Somit verfügt Rihnach über 5000 Soldaten. Allerdings steht nur ein Fünftel davon innerhalb der Kommandanturen ständig unter Waffen, die übrigen besiedeln und bewirtschaften das umliegende Land.
Infrastruktur:
Der Groland ist der wichtigste Folgen Sie einfach diesen Schritten, um unsere Casinosoftware herunterzuladen:Wenn Sie lieber gleich casino online spelen mochten, ohne vorherigen Download, klicken Sie hier. Verkehrsweg Rihnachs. Er verbindet das Meer mit dem Landesinneren, dessen Zentrum der Kobaltsee bildet. Über den Groland können mittelgroße Schiffe bis nach Valeria gelangen.
Auch im Inneren des Landes sind die Wasserwege die wichtigsten Verbindungen. Aus dem Weißspitzenwald im Norden reicht der Brandon von Steinhammers Wacht bis in den Kobaltsee und beschifft somit alle Eingänge aus Telep Nór wie auch aus Steinbeck. Der Kupferstrom ist die unmittelbare Verbindung von den Grenzen Melestals und den Südwestgebieten Rihnachs mit Valeria.
Landwege sind so gut wie nicht ausgebaut. Die Wälder, Moore und Gebirge sind darüber kaum erschlossen und unzugänglich. Allein der Weg über die Heiden nach Schwarzspitz und somit nach Steinbeck erfährt eine häufige Benutzung.
Geschichte:
Die Gebiete zwischen den Sternenhöhen und den Schneekuppen wurden bereits seit einigen hundert Jahren von Urbeten bewohnt. Es ist unklar, woher das Volk kommt und ob jenseits dieser Zeit das Land bereits bevölkert war. Einige Ruinenreste, wie man sie in den südlichen Sümpfen gefunden hat, deuten aber darauf hin.
Im Jahre 1105 n. d. V. (entspricht 2009 n. Chr.) gelangte der warägische Kommandant Valerius von Hohenfels mit einem Expeditionstrupp in diese Gebiete. Kurze Zeit vorher wurden die Urbeten zum ersten Mal von Kessanistämmen aus Telep Nór überfallen, welche in ihrem eigenen Land Vertreibung und Unterdrückung erfahren mussten. Da die Urbeten ein durch und durch unkriegerisches Volk sind, konnten sie den häufiger werdenden Überfällen nichts entgegensetzen. Valerius kam ihnen darauf hin zu Hilfe, woraus sich ein langfristiger Bund entwickelte, welcher den Warägern Siedlungsrechte im Gegenzug zu dauerhaftem Schutz beinhaltet.
Die Urbeten:
Die Urbevölkerung des Landes ist ein einfaches und friedliches Volk von Bauern und Jägern. Sie leben in kleinen Siedlungen von meist nicht mehr als 50 Einwohnern. Geführt werden sie von ihrem Ältestenrat oder einem Druiden, der geistiges Oberhaupt der Gemeinde und auch meist der Heiler des jeweiligen Dorfes ist.
Die Urbeten sind vornehmlich Jäger und Sammler – sie leben überwiegend von dem, was die Natur ihnen bietet. In geringem Umfang bauen sie allerdings auch Nutzpflanzen an und halten teilweise Nutztiere.
Der Urbetenglaube:
Die Urbeten haben einen dualen Götterglauben, Gottbruder Uruliab ist der Gott der Zukunft und Gottschwester Betsaleh die Göttin der Vergangenheit.
Die Baronie Heideck
Die Baronie Heideck
Die Baronie Heideck liegt zentral in Rihnach oberhalb des Kobaltsees. Sie misst in Nord-Süd-Ausdehnung etwa 50 Meilen und in Ost-West-Richtung etwa 40 Meilen. Im Norden und im Osten wird sie durch den breiten Fluss Brandon begrenzt, die Südgrenze bildet die deutlich kleinere Elster. Obwohl Heideck knappe 100 Meilen von Valeria entfernt ist, so kann man die Hauptstadt über den Fluss recht zügig erreichen.
Im Gegensatz zur üblichen Flora Rihnachs ist der Baumbestand Heidecks eher überschaubar, liegt sie doch im östlichen Teil der weiten Ebene, die sich bis zu den Landesgrenzen von Steinbeck erstreckt. Der Boden dieser lichten Gras- und Heidelandschaft ist für den Ackerbau wenig ergiebig, zur Viehzucht, insbesondere von Schafen, Petos und Pferden, ist sie jedoch gut geeignet. Diese bildet neben den Einnahmen durch Treidelzölle die Haupteinnahmequelle der Baronie.
In der gesamten Baronie befindet sich lediglich ein einziges urbetisches Dorf am Ufer des Birkensees. Es gilt, beim Ausbau der Gegend dieses bestmöglich nicht zu behelligen. Die dort wohnhaften Urbeten haben keine Abgaben zu entrichten.
Heideck, der Sitz der Baronie, liegt im Nordosten, etwas eingerückt vom Flussufer des Brandon an den Gestaden der Esch, dem wichtigsten Wasserlieferanten dieser Heidegegend. Heideck besteht aus einer Holzfeste mit Wirtschaftshäusern sowie einem angrenzenden Weiler mit Handwerkern und Viehzüchtern.
Daneben haben sich drei weitere Ortschaften angesiedelt: Stueben, Eschweiler und Verndorf. Eine weitere Bebauung und Besiedelung ist durch die hohen Flüchtlingsraten aus Waräg absehbar.
In Stueben wird vornehmlich die Zucht und Ausbildung von Petos vorangetrieben, da diese zur Erschließung aller unwegbaren Gegenden Rihnachs unerlässlich sind. Ebenso dringlich werden die Rücke- und Treidelpferde im Lande benötigt, welche zu züchten und auszubilden Verndorf in die Hände gelegt wurde. Die nahe gelegene Elster bietet hierfür ein ideales Übungsgelände. Eschweiler wiederum ist der Ort der Schafzucht. Es liegt weitab von jedwedem reißenden Strom, der den sanften Tieren zum Verhängnis werden könnte, ebenso sind größere Waldgebiete fern, welche unwillkommene Raubtiere mit sich bringen würden.
Es versteht sich, dass dies keine reinen Ausprägungen sind, sondern lediglich Tendenzen beschreibt.
Entlang des gesamten Brandonufers wurden Treidelpfade angelegt, welche ausgebaut und Instand gehalten werden müssen. Im Abstand von etwa 20 Meilen sind Treidelstationen eingerichtet. Für deren Ausbau und Instandhaltung gilt dasselbe. Es muss gewahrt bleiben, dass diese dauerhaft bewirtschaftet wie auch die damit einhergehenden Zolleinnahmen ordnungsgemäß ausgezahlt werden. Ebenso unterliegt der Baronie die Instandhaltung der Fähren am Elster- und am Eschzufluss.
Mittelfristig sollen in Heideck Wollmanufakturen und Kammgarnen aufgebaut werden, um durch die örtliche Verarbeitung des Wollgutes die Transportkosten zu senken.
Die Baronie wird erstmals in Form eines Erblehens an Catharina Victoria von Hohenfels, die fürstliche Schwester Valerius’, vergeben. Mit Ablegung des Lehnseides trägt sie fürderhin den Namen „Baronin Catharina Victoria von Heideck aus dem Hause Hohenfels“. Durch die Heirat führt ihr Ehegatte ebenfalls den Titel Baron von Heideck mit, ist aber nicht erbberechtigt. Sollte das Lehen nicht aus triftigen Gründen enthoben werden, geht es an den erstgeborenen Sohn, sollte es keinen männlichen Erben geben, wird das Lehen an das erstgeborene Kind übertragen. Sollte Catharina Victoria vor der Mündigkeit ihres Erben ableben, so ist ihr Gatte berechtigt, das Lehen bis zu diesem Zeitpunkt zu verwalten.
Texst kommt in kürze
Der Orden der vier Winde
Der Orden und sein Aufbau
In Ilmor existiert bisher ein Ordenskonvent (Gebäudekomplex des Ordens). Bisher wird der Konvent vom einzigen existierenden Orden bewohnt, dem Orden der vier Winde. Der Ordenskonvent ist eine Anlage, in der Magier und nichtmagische Ordensbrüder und Schwestern in einer gemeinschaftsorientierten Lebensweise zusammenleben. Die Anlage besteht aus Lehr-, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie noch weiteren Bauwerken. Dem Konvent vorgelagert ist eine Art städtische Ansiedlung gewöhnlicher Handwerker und Bauern. Der übrige Landstrich von Ilmor wird wie ein herkömmliches Lehen verwaltet mit dem Orden als Lehnsherrn.
Der Orden selbst ist strukturell wie ein Kloster aufgebaut. Jeder, der im Orden lebt, hat dort eine Aufgabe. Die Ordensbrüder und Schwestern haben in der Regel handwerkliche Aufgaben bzw. Berufe wie Bäcker, Tischler, Bauer, Holzfäller, Schmied usw. die der Gemenschaft des Ordens dienen. Die Magier im Orden besitzen meist Lehr- und Verwaltungsaufgaben. Sie kümmern sich um alle Belange der Ordensangehörigen, verwalten die Vorräte und tragen dafür Sorge, dass es keinem Ordensmitglied an etwas mangelt. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Ausbildung von Novizen und Magielehrlingen.
In einem Orden gibt es maximal
100 Ordensbrüder
20 Novizen
32 Meister
1Großmeister
8 Lehrlinge
Ideologie und Aufgabe des Ordens
Der Orden hat es sich zur Aufgabe gemacht für das Gleichgewicht der Elemente zu sorgen.
Sollte in der Welt dieses Gleichgewicht bedroht sein, indem den Elementen oder der Natur bedeutender Schaden zugefügt wird, fühlt sich der Orden berufen, dem entgegenzuwirken und sendet eine Abordnung an Magiern und Ordensbrüdern aus, dem entgegenzutreten. Ein weiteres Anliegen des Ordens liegt in der Bewahrung der Ordnung der realen, der astralen und der Ätherwelt. Sollten also Wesen der astralen oder der Ätherwelt wie beispielsweise Dämonen, Redcaps, Feen oder Elementare die reale Welt heimsuchen, so macht es sich der Orden zur Aufgabe, diese in ihre eigene Welt zu entsenden. Eine Ausnahme bilden die von ihnen selbst gerufenen Elementare, die für eine befristete Zeit in der realen Welt einer Aufgabe nachzukommen haben.
Wenn der Orden gegen andere Magier kämpfen muss, wird er immer erst versuchen, diese nicht zu töten, sondern sie wieder auf den richtigen Weg zu schicken. Sollten die gegnerischen Magier allerdings Nekromantie betreiben oder ohne Skrupel andere Magier versuchen zu töten, ist dieser Kodex aufgehoben.
Der Großmeister
Der Großmeister ist das Oberhaupt des Ordens. Er ist die mächtigste magische Person im Orden. In magischen Belangen hat er immer das letzte Wort. Auch hat er bei der Ernennung von Lehrlingen oder Novizen zum Meister/Ordensbruder das letzte Wort.
Die Meister
Die Meister des Ordens kümmern sich um alle Belange der Organisation im Orden. Sie sind dafür verantwortlich, dass das Leben in der Gemeinschaft so reibungslos wie möglich von statten geht. Zu diesem Zweck wurde der Ordensrat eingeführt, welcher aus 4 Meistern besteht, die von allen ausgebildeten Magiern auf Lebenszeit gewählt werden. Sie kümmern sich ausschließlich um den Orden und dessen Belange, verlassen den Konvent deswegen auch nicht für Ordenseinsätze. Sie delegieren die ausstehenden Aufgaben an die anderen Meister. Die Meister, die nicht dem Ordensrat angehören, sind diejenigen die ausziehen, um nach neuen Brüdern und Lehrlingen zu suchen, wenn wieder welche gebraucht werden.
Bei einem Einsatz muss immer ein Meister zugegen sein. Jeder Meister darf nach eigenem Ermessen bis zu 10 Ordensbrüder mitnehmen. Allerdings muss immer mindestens die Hälfte aller Ordensbrüder daheim bleiben, da sonst ein reibungsloser Ablauf des Ordens nicht mehr gewährleistet werden kann. Ein Meister kann nur zum Großmeister aufsteigen, wenn der alte sterben sollte. Da Großmeister aber mit einem sehr langen Leben gesegnet sind, ist es nicht selten der Fall, dass man in seinem Leben als Meister nie die Gelegenheit erhält, ein Großmeister zu werden.
Die Lehrlinge
Die Lehrlinge werden im Orden an den grundlegenden Zaubern ausgebildet. Nach einem Jahr der allgemeinen Ausbildung im Konvent werden sie vom Ordensrat einem Meister zugeteilt. Ein Mitglied des Ordensrates kann selbst kein Mentor für einen Lehrling sein. Wenn der Großmeister ein besonderes Potenzial in einem neuen Lehrling sieht oder ein Lehrling einer besonderen Obhut bedarf, übernimmt er selbst die Rolle des Mentors.
Der Lehrling wird nun von dem ihm zugeteilten Meister unterrichtet. Der Lehrling begleitet seinen Meister auch auf dessen Außeneinsätze, um das gesamte Spektrum der magischen Welt kennen zu lernen. Deswegen werden nicht selten die Meister bevorzugt auf Einsätze geschickte, welche einen Lehrling in Obhut haben.
Der Lehrling bleibt so lange bei seinem Mentor, bis er die Meisterprüfung ablegt. Dies gilt auch dann, wenn seine eigentliche Ausbildung vorbei ist.
Der Ordensbruder/Schwester
Es gibt verschiedene Gründe, als Nichtmagier dem Orden beizutreten. Einige motivierte die Ideologie, die der Orden vertritt, ihm beizutreten, um ihn so zu unterstützen. Darüber hinaus bietet der Orden Sicherheit und einen festen Lebensunterhalt für sich und seine Familie. Der Orden verspricht jedem Bruder und dessen Gattin eine lebenslange Fürsorge, selbst wenn man im hohen Alter zu gebrechlich ist, um dem Orden weiterhin zu dienen.
Jeder Ordensbruder lebt und arbeitet mit seiner Familie im Konvent. Jede Arbeit dient der Gemeinschaft. Im Gegenzug wird die Familie mit allem Lebensnotwendigen versorgt. Die Kinder können bis zum 16. Lebensjahr im Konvent verbleiben. Viele entscheiden sich dann, Novize oder Lehrling zu werden. Ansonsten müssen sie den Konvent verlassen.
Neben der alltäglichen Arbeit wird den Ordensbrüdern der Kampf am Bogen oder mit dem Streitkolben und Schild beigebracht. Geht ein Magier auf Reisen, so ist es die Aufgabe der Brüder, seine Sicherheit zu gewährleisten. Das Überleben des Großmeisters steht an oberster Stelle, zweite Priorität hat das Leben eines Meisters. Nur wenn die Sicherheit der eigenen Ordensmitglieder gewährleistet ist, werden sich die Ordensbrüder auch um Außenstehende kümmern.
Sollten Ordensbrüder in grober Weise gegen ihre Aufgaben verstoßen, so kann es vorkommen, dass sie aus dem Orden ausgeschlossen werden. In diesem Falle gilt dies auch für die gesamte Familie.
Novizen
Also solcher wird man in einem Handwerk ausgebildet, sollte man keines beherrschen. Des Weiteren wird man in den Aufgaben eines Ordensbruders unterwiesen. Durch das Leben in der Gemeinschaft eignet sich der Novize die Ideologien an, die der Orden vertritt.
Sollte ein Ordensbruder sterben, kann ein Novize nach einer Prüfung zum Ordensbruder erhoben werden.
Der Ordenskonvent
Im Zentrum des Konvents steht das Elementum, ein alles überragender Turm, der von den Ordensangehörigen scherzhaft auch Sturmsäule genannt wird. In diesem Turm befinden sich nicht nur die Refugien der Magier, sondern auch die Schatzkammer des Ordens sowie eine Aussichtsplattform auf der vorletzten Ebene. Den oberen Abschluss bildet eine große, kreisrunde Steinfläche, der Ritualkreis des Ordens, der das Herz des Konvents bildet.
Die Sturmsäule befindet sich auf einem großen, quadratischen Platz, an dessen vier Seiten jeweils ein großes Gebäude mit der Akademie, der Bibliothek, Dem Speisesaal und dem Versammlungssaal angeschlossen ist. In den vier Ecken des Platzes gehen vier Wege ab, einer davon führt aus den Konventsmauern hinaus in die vorgelagerte Stadt Ilmor. Alle vier Wege sind durch Quergänge miteinander verbunden, an denen sich die Zellhäuser der Ordensbrüder sowie alle Wirtschaftsräume, ein kleines Hospital, ein Garten, ein Gästehaus usw. befinden.
Waräg
Waräg liegt irgendwo im Meer zwischen den Süd- und den Mittellanden mit einigen anderen Ländern
auf einem Festland. Waräg ist ein Land, das von Krieg und Hunger heimgesucht ist. Seit mehr als
1000 Jahren wird dort gegen ein Elfenvolk Krieg geführt. Daher sind die meisten Waräger negativ bis
hasserfüllt gegen Elfen eingestellt. In Waräg wird auch eine Belohnung von 1 Kupfer pro Elfenohr
gezahlt. Nicht wenige Soldaten in Waräg tragen solche Ohren um den Hals, als Glücksbringer. Da es
in Waräg kaum bis gar keine Magie gibt, aber die Elfen diese sehr gut beherrschen, ist diese in Waräg
verboten und wird gejagt. Magier gehören in Ketten oder getötet. Das Schlimmste sind
magiebegabte Elfen...
Waräg bestand ursprünglich aus 8 Marschallstümern. Rihnach wurde als neues Malschallstum
gegründet, um bereits bestehende Bündnisse mit Ländern der Südlande zu stärken und um das
Vaterland mit Nahrung und Kriegsmaterial zu versorgen. Doch als Rihnach immer mehr aufblühte,
siedelten immer mehr Waräger in die Kolonie um. Als die Elfen in Waräg eine Großoffensive
starteten und 3 der 8 Dortigen Maschallstümern überrannten und besetzten, setzte eine
Massenflucht nach Rihnach ein. Schließlich wurde die Kolonie durch eine Seeblockade vom
Heimatland abgeschnitten. Nur unter großen Aufwendungen konnte die Waräger Flotte die
Blockade durchbrechen um aus Rihnach Nachschub und Nahrung zu erhalten. Rihnach war allerdings
noch jung und wenig erschlossen, sodass die immensen Forderungen nicht mehr geleistet werden
konnten.
Der in Rihnach eingesetzte Marschall Valerius kam zu dem Schluss, dass die faulende Hand
abgeschlagen werden müsse. In der Zwischenzeit schloss er sich mit alten und neuen Verbündeten
neue Verträge. Er setzte 5 loyale Kommandanten ein und bot einem kleinen Magieorden ein Lehen in
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Rihnach im Gegenzug zu ihrer Unterstützung. Schlussendlich sagte er sich offiziell vom Heimatland
los, rief das unabhängige Fürstentum Rihnach aus und ließ sich selbst von seinen 5 Kommandanten
zum Fürsten krönen.
Bei seiner Krönung wurde seine Schwester mit einem Edelmann aus Steinbeck verlobt, um sich noch
fester an das Nachbarland zu binden. Während der Krönung geschah es, dass Soldaten aus Waräg
auftraten und Rihnach sowie allen anderen Ländern, welche vormals mit Waräg und nun mit Rihnach
im Bund standen, den Krieg. Davon betroffene Länder sind in erster Linie Steinbeck und Telep Nór.
Diese ausgesprochene Kriegserklärung wurde bisher nie vollzogen, da Waräg nach wie vor fest in den
Kampf mit den Elfen in der Heimat verwickelt war.
Die Südlande sind ein Vebund von Orgas die sich zusammengetan haben.
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